Grenada Ferien | Eine Insel mit 45 weissen und ein paar schwarzen Stränden
Zwar hat inzwischen der immer mehr boomende Tourismus dem Gewürz den Rang als Exportschlager Nummer eins abgelaufen, doch es hat noch immer einen hohen Stellenwert in der Marktwirtschaft Grenadas. Ausserdem ist die Insel stolz darauf, mit seinen phantastischen Sandstränden auf dem Weltmarkt des Fernreise-Tourismus zu punkten. 45 weisse und ein paar schwarze Strände gibt es auf Grenada. Von denen zählt die Anse Beach zu den schönsten auf der Welt – und das will angesichts der karibischen Konkurrenz schon etwas heissen. Grenada Ferien sind „in“, weil dort die Infrastruktur mit Hotels der Spitzenklasse und erstklassigen Restaurants stimmt.
Grenada Ferien Highlights
Das Reiseziel Grenada gehört zu den Destinationen, die dem typischen Karibik-Klischee entsprechen. Begeben Sie sich auf eine Reise voller Abendteuer und wandeln Sie durch unendlich schöne Landschaften, die ihresgleichen suchen. Gepaart mit den fantastischen Stränden und einer einzigartigen Unterwasserwelt werden Sie noch lange von Ihrem Urlaub auf Grenada berichten.
Exotische Traumstrände gibt es auf Grenada in Hülle und Fülle. Der beliebteste und gleichzeitig einer der schönsten Gestade ist der im Südwesten gelegene Grand Anse. Sand weiss wie Zuckerwatte und ein Türkis schillerndes Meer, eingerahmt von sich im Wind wiegenden Palmen. Auch Unterkünfte gibt es am Grand Anse zu mieten und ein vorgelagertes Korallenriff zum ausgiebigen Tauchen und Schnorcheln macht das Paradies perfekt.
Gleich neben der weltbekannten Grand Anse liegt der Hausstrand des beschaulichen Städtchens Morne Rouge. Die Atmosphäre an diesem wunderschönen Fleckchen Erde ist einfach fast schon zu schön, um wahr zu sein: Dieser Ort der Entspannung begeistert vor allem Ruhesuchende und Wasseraffine, die rund um die im Wasser herausragenden Felsen ein fantastisches Naturparadies entdecken möchten.
Die Karibik ist bekannt für ihre zahlreichen Tauch-Destinationen. Abtauchen in der Moilinière Bay ist jedoch ein Highlight der besonderen Art. Neben Schiffswracks wie der Buccaneer und dem gesunkenen Kreuzfahrtschiff Bianca, auch als Titanic der Karibik bekannt, kann man den von Jason de Caires Taylor erschaffenen Skulpturenpark bestaunen: Zahlreiche mannshohe Steinfiguren, welche sich auf dem Meeresgrund aneinanderreihen und für zahlreiche Korallen- und Fischarten zum neuen Lebensraum erkoren wurden, versprechen ein geniales Tauch- und Schnorchelabenteuer.
Die Gewürzinsel Grenada ist ein einmalige Naturparadies. Vulkane, Kraterseen, eine üppige Vegetation, rauschende Wasserfälle wie die Seven Sister Falls und Plantagen voller exotischer Gewürze: Wanderungen durch den geschützten tropischen Regenwald wie unter anderem im Grand-Etang-Nationalpark oder auf den Mount St. Catherine, dem höchsten Gipfel der Insel, zählen zu den Highlights jeder Grenada-Reise.
Grenada Reisen FAQ
Exotisch Gewürze und Strände im Überfluss sowie Berge, Regenwälder, Wasserfälle und Vulkanseen: Genau das bedeutet Urlaub auf Grenada. Die wichtigsten Fakten rund um Flüge, Klima und welche Dinge man auf der Traum-Insel unternehmen kann, beantworten wir Ihnen jetzt.
Die beste Zeit, um nach Grenada zu reisen, ist von Januar bis Mai. Dann herrschen ideale Temperaturen zwischen 28 und 30 Grad und das Risiko von langen Regenschauern ist praktisch null.
Einen direkten Hinflug oder Rückflug gibt es nicht. Somit müssen Reisende immer einen Aufenthalt an einem anderen Flughafen einplanen. Reiseangebote und Flüge von der Schweiz nach Grenada gibt es von Zürich, Genf oder Basel. Die kürzeste Reisedauer beträgt ungefähr 18 Stunden. Abhängig vom Abflughafen beziehungsweise Abreiseort und der gewählten Airline inklusive Zwischenstopps der Flüge dauert die Anreise sowie Rückreise dementsprechend länger.
Ferien auf Grenada bedeuten Erholung, Spass und Abenteuer. Aktivitäten wie Wandern, Tauchen & Schnorcheln, Sightseeing sowie ein Besuch in der Rum- und Schokoladenfabrik und diverse Wassersportaktivitäten stehen auf dem Tagesprogramm und machen die Gewürzinsel für die Erwachsenen und Kinder zum perfekten Reiseziel.
Grenada hat alles was sich Kinder wünschen. Ganz egal, ob sich die Kleinen beim Klettern und Wandern in einem der Nationalparks vergnügen oder abenteuerlustige Strandtage am Meer erleben. Ferien auf Grenada ist für Kinder wie gemacht. Auch viele Hotels haben sich auf Familien mit Kindern spezialisiert. Für Kleinkinder ist die lange Reise jedoch etwas beschwerlich.
Unvergessliche Badeferien in einem tropischen Paradies
Paradise Beach, Turtle Beach, Anse la Roche – auch auf Carriacou gibt es wunderbare Strände und Bars, die ein beliebter Treffpunkt von Einheimischen und Touristen sind. Dort holt sich so mancher Urlauber seine Grenada Reisetipps und lässt sich, so ganz nebenbei, die Köstlichkeiten der karibischen Küche schmecken. Wir, der Schweizer Spezialist für Karibikreisen, buchen für Sie den Flug, informieren über Anreise und Hotels und organisieren unvergessliche Badeferien in diesem tropischen Paradies.
Nach den Franzosen kamen die Engländer nach Grenada
Es sind nur ein paar Schritte von den schönsten Stränden des Landes bis zur Metropole St. Georg’s. Sie ist in einer malerischen Bucht gelegen und umgeben von grünen Hügeln. Überragt wird die kleine Stadt gleich von drei Festungen: Fort George, Fort Frederick und Fort Matthew – sie alle stammen aus der französischen Kolonialzeit. Dass nach den Franzosen die Engländer auf Grenada herrschten, lässt sich noch immer im Strassenbild ablesen. Hinter den blühenden Vorgärten verstecken sich französische Landhäuser und viktorianische Ziegelbauten. Auf den bunten Märkten wird vor allem mit den Gewürzen gehandelt: Pfeffer, Kakao, Piment, Ingwer, Gewürznelken, Zimt, Chili und – natürlich – Muskatnuss. Dies alles sind beliebte Souvenirs der Urlauber von einer Reise nach Grenada.
1782 wurde die Muskatnuss nach Grenada geschmuggelt
Etwas mehr als zwanzig Prozent des Weltbedarfs an Muskatnüssen wird von dem kleinen Grenada gedeckt. Und deshalb nennt es sich „Isle of Spice“ – das „Eiland der Gewürze“. Einem Mann namens Joseph Banks hat es Grenada zu verdanken, dass auf dieser Insel die Muskatnuss zu einem wichtigen Exportgut wurde. Der war Botaniker und wohl auch Berater des englischen Königshauses und er schmuggelte im Jahr 1782 Samen und Früchte des Muskatnussbaums von den indonesischen Molukken nach Grenada. Im Mittelalter verehrte man dieses Gewürz als „Gold Ostindiens“ und als es nach und nach gelang, diese Pflanze auch in der Karibik heimisch werden zu lassen, war dies ein Schock für die damals unter holländischer Herrschaft stehenden Molukken.