Trinidad & Tobago Reisetipps – Glücklich auf die Sonnenseite des Lebens
Trinidad und Tobago sind beliebte Urlaubsziele in der Karibik. Insbesondere Tobago steht bei Strandurlaubern wegen der malerischen Küstenlinien hoch im Kurs. Trinidad wird wegen des bunten Karnevals bei den Urlaubern geschätzt und verfügt über einige luxuriöse Hotels. Dies sind zwei Inseln auf der Sonnenseite des Lebens.
Anreise aus der Schweiz
Das Land verfügt über zwei Flughäfen: Auf Trinidad ist dies Port-of-Spain, auf Tobago Crown Point. Die Flugzeit von der Schweiz beträgt etwa zwölf Stunden. Angeboten werden Verbindungen ab Zürich und Basel. Häufig sind Zwischenstopps in Saint Lucia einzuplanen. Direktflüge gibt es wöchentlich von Amsterdam und London.
Einreise und Einfuhrbestimmungen
Schweizer Bürger benötigen zur Einreise lediglich einen Reisepass, der noch eine Gültigkeit von sechs Monaten haben muss. Sie sollten ausserdem im Besitz eines Rückflug- bzw. Weiterflug-Tickets sein. Ein Visum ist nicht erforderlich. Vor dem Rückflug ist eine Ausreisesteuer in Höhe von 100 TTD zu entrichten.
Klima und Reisezeit
Die Jahresdurchschnittstemperatur beträgt auf Trinidad und Tobago 29 Grad. Das Meer ist durchweg 26 Grad warm. Die Inseln befinden sich ausserhalb des Hurrikan-Gürtels. Allerdings kann es gelegentlich zu kurzen und heftigen Regenfällen kommen, die jedoch selten von längerer Dauer sind. Es gibt hier keine Regenzeit im üblichen Sinne. Eine höhere Luftfeuchtigkeit ist in den Monaten Juni bis Dezember zu erwarten. Trockener ist es von Januar bis April, doch dann ist das Land noch üppig grün. Beide Inseln sind ganzjährig zu bereisen.
Religion
26 Prozent der Einwohner von Trinidad und Tobago sind katholische Christen, gefolgt von 22 ,5 Prozent der Hindus. Weitere Glaubensrichtungen: Anglikaner, Baptisten, Evangelisten und Moslems.
Sprachen
Die Amtssprache im Lande ist Englisch. Aber auch mit Französisch kommt der Urlauber gut zurecht. Weitere Sprachen auf den Inseln sind Spanisch, Chinesisch, Hindustani und Kreolisch.
Strom- und Netzspannung
110 Volt bei 60 Hertz Wechselstrom. Reisende sollten entsprechende Adapter mit sich führen. Üblich sind im Lande Flachstecker nach US-Norm.
Sicherheits- und Reisehinweise
Impfungen sind für das karibische Land nicht erforderlich. Allerdings kommen Hepatitis, Dengue-Fieber, Diphtherie und Tollwut gelegentlich vor. Deshalb werden Präventiv-Massnahmen im Rahmen der Reisevorbereitung grundsätzlich empfohlen. Wer sich vor Insekten schützen möchte, kann diese in der Schweiz aber auch vor Ort erwerben. Krankenhäuser gibt es in Port-of-Spain und Scarborough. Da die medizinische Versorgung nicht dem Schweizer Standard entspricht, ist der Abschluss einer Reisekrankenversicherung nebst Rücktransport zu empfehlen. Gewarnt wird allgemein vor Taschendiebstählen. > EDA Reisehinweise
Telefonieren mit dem Handy
Auf Trinidad ist das telefonieren mit einem Schweizer Handy kein Problem. Das gilt aber flächendeckend nicht für Tobago.
Trinkgelder
Ein Aufschlag zur Rechnung von zehn bis fünfzehn Prozent ist auf Trinidad und Tobago üblich.
Besonderheiten
Nacktbaden oder „oben ohne“ ist an öffentlichen Stränden verpönt. Während man auf Tobago relativ tolerant ist, kann man in Trinidad sogar verhaftet werden, wenn man textilfrei badet.
Verkehr
Auf Trinidad und Tobago gibt es eine grosse Zahl von Mietwagen-Anbietern. Dabei muss der nationale Führerschein vorgelegt werden. Eine Kaution entfällt bei der Zahlung mit einer Kreditkarte. Auf beiden Inseln herrscht Linksverkehr. Die Strassen sind oft eng und kurvig. Bei den Länderinformationen wird häufig darauf hingewiesen, dass es ausserhalb der Städte nur wenige Tankstellen gibt.
Währung und Zahlungsmittel
Gezahlt wird mit dem Trinidad-und-Tobago-Dollar. Tauschen kann man ausschliesslich in dazu autorisierten Banken und Hotels. Kreditkarten werden nicht überall akzeptiert, deshalb ist es empfehlenswert, Barmittel bei sich zu tragen. Der Umtausch ist im Lande günstiger als in der Schweiz. Häufig werden Preise auch in US-Dollar angegeben.
Zeitzonen und Zeitverschiebung
Die Differenz zur Mitteleuropäischen Zeit beträgt minus fünf Stunden – im Sommer minus sechs Stunden. Es gibt keine Umstellung von Sommer- auf Winterzeit.